In der aktuellen Sendung erzählen wir euch was es mit dieser Solidaritätswoche auf sich hat, warum es wichtig ist solidarisch zu sein und wir stellen euch zwei Menschen vor, die momentan im Knast sind, unteranderem lesen wir Auszüge aus einem Interview mit Andreas Krebs.
Wir nähern uns der Internationalen Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen. Seit 6 Jahren wird dazu aufgerufen, vom 23. – 30. August Solidarität mit unseren Gefährt*innen auf der ganzen Welt zu zeigen. Aktuelle Gerichtsverfahren unter anderem in Italien, Frankreich, Deutschland und Russland bringen immer mehr Anarchist*innen in den Schlund des Gefängnissystems.
Es ist die Pflicht von uns, die außerhalb der Gefängnisse sind,
unseren Gefährt*innen, zu unterstützen ihre Strafen abzusitzen, damit
sie wissen, dass sie in ihrem Kampf nicht allein gelassen werden.
Du
magst diese Menschen nicht kennen. Du sprichst vielleicht nicht ihre
Sprache und wirst sie höchstwahrscheinlich nie treffen. Aber durch deine
Handlungen zeigst du, dass sie in dieser Welt willkommen sind. Sie sind
mehr willkommen als die Gefängniswärter*innen und Richterinnen, mehr
als Präsidentinnen und König*innen.
Lasst also eure Solidarität durch die Mauern der Gefängnisse fließen und kämpfen, bis alle frei sind!
Inhalt:
- Geschichte und Ursprung der Soli-Woche
- Was ist Knast?
- Was macht Knast mit Menschen?
- Was soll in der Woche passieren?
- Vorstellung von Repressionsfällen
Marius Mason
Interview mit Andreas Krebs - Kinderbuchvorstellung “Haselnusstage”
- Termine
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